WVA-Kematen

Projektdetails

• Kunde: Gemeinde Kematen
• Land: Tirol/Österreich
• Projektlaufzeit:
  06/2012-05/2017
• Fakten:
  Erhebung der Quellsituation im Senderstal; Wasserwirtschaftliche Beweissicherung; Quellneufassung; Rutschhangsanierung der Kalkquellen 1+2; Statusbericht Geologie-Hydrogeologie zum Senderstal; Erhebung der Nutzungssituation Talflur Kematen; Wasserwirtschaftliche Beweissicherung; Erkundungsplanung Brunnenstandort Talflur Kematen; Grundwassermodellierung; Einreichplanung Trinkwasserbrunnen

Beschreibung

An der Wasserversorgungsanlage der Gemeinde Kematen bestanden Versorgungs- als auch Qualitätsprobleme. Die Qualitätsprobleme traten vorwiegend an den Quellfassungen der Höllenrainquellen I-IV und Kalkquellen 1+2 im Senderstal auf. Die Versorgungsprobleme waren vorwiegend auf die mangelnde Stabilität des Ortsnetzes in Kematen zurückzuführen. Zu den Quellen im Senderstal lagen bisher keine gesicherten hydro(geo)logischen Datenreihen vor. Die jeweiligen Einzugsgebiete der Quellen bzw. deren Funktionsweisen waren ebenso nicht im Detail untersucht.
Aufgrund des Umstandes, dass die Versorgungsleitung aus dem Senderstal das einzige Standbein der Wasserversorgungsanlage der Gemeinde Kematen darstellt, wurde geo.zt ersucht, mögliche Standorte für einen Tiefbrunnen in der Talflur zu untersuchen, um die Wasserversorgung von Kematen auf ein gesichertes zweites Standbein zu stellen.

Leistungen:

• Hydrogeologische Beratung
• Geologisch-Hydrogeologische Kartierung
• Wasserwirtschaftliche Beweissicherung
• Materienrechtliches Einreichoperat Sanierung Kalkquellen 1+2
• Planung Erkundungsprogramm
• Ausschreibung Bohrungen
• Ausschreibung Bodengeophysik
• Bohrbetreuung der Untergrunderkundungen
• Zuarbeit zum Grundwassermodell Kematen
• Einreichoperate Trinkwasserbrunnen